77-jähriger Jungunternehmer startet online-Marktplatz für Kunst aus renommierten Sammlungen

Was machen Sammler eigentlich mit Ihrer Kunst, wenn „die nächste Generation“ weder Platz, Interesse oder gleichen Geschmack hat? Oder wenn einfach das Portfolio neu ausgerichtet werden soll? Wenn Erben, Stiftungen, Museen oder hochwertige Künstler Kunst veräußern wollen?

Vor dieser Fragestellung stand vor einem guten Jahr auch Wilhelm Petzold, als er durch das Kunstlager der Familie ging. Und auch angeregte Diskussionen mit seinem breiten Netzwerk an Sammlern, Stiftungen und Museums-Gremien führten zu der Erkenntnis: Das Interesse Kunst ausgewählt zu veräußern ist rundweg da. Den Sammlern ist es allerdings ausnahmslos wichtig, beim Verkauf von Kunst, die einst mit Herzblut erstanden wurde, anonym zu bleiben.

Doch: Eine geeignete Lösung, diese hochwertigen, dem Markt verschlossenen Sammlungen ganz oder teilweise ohne Nennung des Verkäufers anzubieten gibt es bis dato nicht!

Denn Galerien und große Auktionshäuser bieten zwar Marktzugang, haben aber immer noch so erhebliche Fixkosten über Gebühren/Aufschläge zu verdienen, das i.d.R. nur bis zu 50-70% des erzielten Preises beim Verkäufer landen – und das bei eingeschränkter Anonymität.

Sämtliche online Plattformen erlauben keine Anonymität und funktionieren nach der Logik einer Galerie aber nicht eines Marktplatzes, den der Verkäufer selbst „bestücken“ kann.

Hier erkennt Wilhelm Petzold eine echte Marktlücke und Chance für eine neuartige Geschäftsidee:

2017 gründet er das Unternehmen Artfriend-meets-Artfriends GmbH und entwickelt den Internet-Marktplatz ama-art.de. Hier können Kunstbesitzer selbstständig für den Verkauf vorgesehene Objekte erfassen und anbieten – und zwar ohne Nennung des Namens gegenüber potentiellen und tatsächlichen Käufern. Ende Januar 2018 geht der Marktplatz, der ausschließlich qualitativ hochwertige Kunst anbieten wird, live.

Petzold, hat nach seinem Berufsleben in der Telekommunikations- und Computerindustrie die letzten zwei Jahrzehnte ehrenamtlich die Geschäftsführung der Stiftung Museums-Insel Hombroich übernommen, war Vorstandsmitglied der Kunstinitiative Wurzeln und Flügel und der Kopfermann-Fuhrmann-Stiftung, Düsseldorf.

Nun, mit 77, widmet er sich als „Start-Up“-Unternehmer mit ganzem Elan und großem Netzwerk in der europäischen Kunst-Szene einer neuen spannenden Geschäftsidee. Ein Jungunternehmer mit ganzem Herzen.

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