Johannes Lenhart: 1987 hatte ich meine erste Einzelausstellung im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. Es war auch das erste Mal, dass ich ein Konzept umsetzte, das über die alleinige Präsentation von Kunstwerken hinausging. Gleichzeitig gab ich eine Publikation mit dem Titel PULS, Düsseldorf – Andere Orte heraus. In den Zentralraum der Ausstellung stellte ich die Plastik mit dem Titel PULS. Sie wurde aus Stahl gefertigt und bestand aus drei Teilen, eines davon bedeckt mit einer Haut aus Papier, zuvor in Stücke gerissen und dann zusammengeklebt. Ich zeigte dieses Teil auch auf der Vorderseite der Einladungskarte vor einem nachtblauen Hintergrund – es sollte aussehen wie ein ankommendes UFO. Auf der Rückseite konnte man in Großbuchstaben den Schriftzug „PULS“ lesen – L und S zusammengepresst, damit es symmetrischer aussieht.
PULS, Düsseldorf – Andere Orte ist ein sprachliches Fundstück, damals geschrieben über die zwei Schlitze der offiziellen Briefkästen in der Stadt, in der ich mein Atelier hatte. Ich begann mit Sprache als Material und Wiederholung als Strategie zu arbeiten.
Ich wollte eine Metamorphose zeigen von einem harten Element, das an eine militärische Maschine erinnert und einem leichten Element, das auf einen Schmetterling verweist – dem ägyptischen Symbol der Seele.
Stahl (patiniert), Papier
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