Was machen Sammler eigentlich mit Ihrer Kunst, wenn „die nächste Generation“ weder Platz, Interesse oder gleichen Geschmack hat? Oder wenn einfach das Portfolio neu ausgerichtet werden soll? Wenn Erben, Stiftungen, Museen oder hochwertige Künstler Kunst veräußern wollen?
Vor dieser Fragestellung stand vor einem guten Jahr auch Wilhelm Petzold, als er durch das Kunstlager der Familie ging. Und auch angeregte Diskussionen mit seinem breiten Netzwerk an Sammlern, Stiftungen und Museums-Gremien führten zu der Erkenntnis: Das Interesse Kunst ausgewählt zu veräußern ist rundweg da. Den Sammlern ist es allerdings ausnahmslos wichtig, beim Verkauf von Kunst, die einst mit Herzblut erstanden wurde, anonym zu bleiben.
Doch: Eine geeignete Lösung, diese hochwertigen, dem Markt verschlossenen Sammlungen ganz oder teilweise ohne Nennung des Verkäufers anzubieten gibt es bis dato nicht!
Denn Galerien und große Auktionshäuser bieten zwar Marktzugang, haben aber immer noch so erhebliche Fixkosten über Gebühren/Aufschläge zu verdienen, das i.d.R. nur bis zu 50-70% des erzielten Preises beim Verkäufer landen – und das bei eingeschränkter Anonymität.
Sämtliche online Plattformen erlauben keine Anonymität und funktionieren nach der Logik einer Galerie aber nicht eines Marktplatzes, den der Verkäufer selbst „bestücken“ kann.
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